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Folgend wird das Objektmodell mit Konzepten und Terminologien vorgestellt,
auf dem CORBA aufbaut:
- Die grundlegenden Bausteine zur Modellierung der realen Welt sind
Objekte mit Operationen als Funktionsbeschreibung. Sie werden
als Instanzen von Klassen erstellt, von denen Unterklassen abgeleitet
werden können (Vererbungsprinzip).
- Ein Objektsystem ist eine Menge von eindeutig indentifizierbaren
Objekten, die Dienste anbieten, aber nur durch wohldefinierte Schnittstellen
(OMG IDL) anzusprechen sind und somit die konkrete Implementierung
und Datenrepräsentation kapselt.
- Klienten fordern Dienste des Objektsystems durch Absetzen
von Requests ein.
- Ein Request geht von dem Klient zu dem Zielobjekt, eventuelle
Ergebnisse oder Ausnahmen werden zurückgegeben.
- Requests haben eine Parametersignatur, dessen Parameter durch
Values ausgedrückt werden
- Ein Value ist eine Instanz eines OMG IDL Datentypes.
- Objektreferenzen sind Zeiger auf Objekten zum eindeutigen Identifizieren,
Lokalisieren sowie Adressieren und werden in Requests benutzt.
- Ein Request kann in, out oder inout Parameter
definieren, die die entsprechende Richtung der Parameterübergabe definiert.
- Values können entweder einfache oder zusammengesetzte Datentypen sein,
Objektreferenzen, abstrakte Interface oder sogenannte Valuetypes,
die Operationen wie auch Objektzustände (Attribute) eines Objektes
darstellen können.
- Server werden Applikationen genannt, die Objekte zur Verfügung
stellen. Die Implementierung der Objekte werden als Servants bezeichnet.
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2002-08-11