Als Ergebnis der Analyse ist die Definition des Systems in einer Managementarchitektur gelungen, die den generischen Ansprüchen der Anforderung Genüge trägt. Durch die Managementarchitektur ist eine abstrakte Beschreibung und Strukturierung des zu erstellenenden Systems entworfen. Einerseits charakterisiert sie das System nach außen und fügt es in bestehende fachliche Bereiche ein, andererseits dient sie als strukturierter Leitfaden für das weitere Vorgehen.
Mit der Festlegung von Rahmenbedingung und der Definition von wichtigen Aspekten sind die Teilbereiche voneinander abgegrenzt und können in weiteren Schritten konkretisiert und umgesetzt werden. Für das zu erstellende System wurden durch die Managementarchitektur das zugrundeliegende Organisations- und Kommunikationsmodell, die benötigten Dienste sowie Rahmenbedingungen für das Informationsmodell festgelegt, die sämtliche Aspekte des Systems abdecken.
Weiterhin wurde aufgrund der JMX-Möglichkeiten eine Entscheidung zu Gunsten einer agentenseitigen Einbindung der Translationskomponente (im Folgenden Adapter genannt) getroffen.
Weitere Schritte sollen durch eine Konkretisierung und Umsetzung innerhalb dieser Teilbereiche die Realisierbarkeit des gewünschten Systems zeigen sowie CORBA auf die Leistungsfähigkeit und Brauchbarkeit untersucht werden. Dabei steht zunächst der Entwurf der beiden zentralen Elemente Informationsmodell und Adapter im Mittelpunkt, wobei insbesondere der Aspekt des allgemeinen Datentyps beachtet werden muss.