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Ähnlich wie im vorherigen Abschnitt vorgestellt, werden auf C++-Seite
entsprechende Kommunikationsstrukturen erzeugt. Mit dem ORBacus IDL-Mapping-
Werkzeug idl werden aus der IDL Beschreibung im Gegensatz zu
den über 100 JAVA-Dateien lediglich sechs Dateien erstellt, dessen
Namen sich aus der Modulbezeichnung des IDL-Files herleiten:
- Die Dateien management.h und management.cpp beinhalten
sämtliche übersetzte Datentypen und C++-Stubs, die ohne Object-By-Value
Klassen für den Zugriff auf den Agenten ausreichen würden.
- Da einige Teilfunktionalitäten der C++-Skeletons, definiert in management_skel.h
sowie management_skel.cpp, für die Object-By-Value
Klassen benötigt werden, müssen diese trotz Klientausrichtung des
Managers generiert werden.
- Außerdem kann durch das Nutzen des idl-Mappingschalters -impl
bereits in den Dateien managament_impl.h und management_impl.cpp
eine Grundstruktur für eine Beispielimplementierung eines Serverobjektes
in C++ angelegt werden. Diese wird zwar im Großteil nicht gebraucht,
aber die zu erledigende Implementierung der Object-By-Value
Klassen ist im Gegensatz zu der JAVA-Seite schon in der Grundstruktur
generiert und muss mit entsprechender Logik gefüllt werden.
Die sonstigen generierten Grundstrukturen sind dabei nicht von Nutzen
und können herausgenommen werden. Auch hier gibt es das Prinzip der
Factories, über die die Object-By-Value Objekte erstellt
und verwaltet werden müssen, dabei müssen die Factories bei
dem ORB registriert sein.
Mit den hier erzeugten und teilweise implementierten Programmteilen
ist das (De-) Marshalling und damit die Übertragung aller Elemente
des Informationsmodells möglich. Damit können Aufrufe der Methoden
des Kernelements JMX_MBeanServer getätigt werden, als sei
es ein lokal vorliegendes Objekt.
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2002-08-11