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Erzeugung des agentseitigen Skeletons mit zugehörigen Datentypen

Auf JAVA-Seite können durch Benutzen des IDL-Mapping-Werkzeugs idlj die folgenden JAVA-Dateien je nach Abhängigkeit des IDL Typs generiert werden. Durch das JAVA-Paradigma werden sämtliche Elemente in Klassen (als die auch die JAVA-Interfaces zu bezeichnen sind) ausgedrückt:

Für den IDL Typ interface werden jeweils alle der oben aufgeführten Dateien bis auf die Factory erzeugt, für die IDL Typen struct, exception und enumeration genügen für die Übertragung objektbeschreibende Interface sowie die Helper- und Holderklassen. Bei Object-By-Value Klassen werden ebenfalls keine Operations- und Skeleton/Stub-Klassen generiert, dafür aber die Factoryklasse. Außerdem werden für sämtliche Sequenz-Datentypen noch Helper- sowie Holderklassen erstellt. Zu den Object-By-Value Klassen müssen jetzt noch die Implementierungsklassen xxxImpl.java (abgeleitet von xxx.java) angelegt werden, die die in xxx.java vereinbarte Objektfunktionalität bereitstellen.

Mit diesen Klassen ist somit ein Marshalling sowie Demarshalling aller im Informationsmodell definierten Klassen möglich, so dass eine agentenseitige Übertragung wie auch das Instanzieren von Object-By-Value Objekten durch eine Implementierung der Funktionalität sichergestellt ist. Die noch fehlende Implementierung ist die Adapterlogik, die das Transformieren der Aufrufe mit den hier beschriebenen Datentypen und Objekten auf die MBean-Server Schnittstelle des JMX-Agenten übernimmt. Diese Implementierung der Adapterlogik soll in der Klasse JMX_MBeanServerImpl geschehen, die sich vom Skeleton JMX_MBeanServerPOA ableitet und damit das Serverobjekt beschrieben in JMX_MBeanServer (ist hier identisch mit JMX_MBeanServerOperations) realisiert (Abbildung 10.1).

Figure 10.1: Vererbungshierarchie von JMX_MBeanServerImpl


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