Abbildung 7.1 verdeutlicht die Grundstruktur, auf der alle weiteren Annahmen basieren. Die Kommunikationsebene wird durch CORBA mit seinem Internet-Inter-ORB-Protokoll (IIOP) ausgefüllt. Die Manager-Agenten-Ebene zeigt die zu realisierende Interaktion zwischen den beiden Komponenten, dabei Verdecken der darunterliegenden Kommunikationsstruktur. Das logisch darüberliegende allgemeingültige Informationsmodell kann als Metainformationsmodell angesehen werden, da es in einer allgemeinen und unabhängigen Sprache verfasst wird und dabei wiederum die programmiersprachenspezifische Unterschiede verdeckt.
Einem Manager wird es somit in der Zielmanagementarchitektur möglich sein, nur mit dem vorliegenden Informationsmodell, einer zu implementierenden, für die Translation zuständigen Kernkomponente und einer CORBA-Umgebung, auf den JMX-Agenten zuzugreifen. Diese Kernkomponente soll im Folgenden als Adapter bezeichnet werden, und bildet JMX entsprechend des Informationsmodells nach CORBA ab. Dem Manager stehen die Möglichkeiten offen entweder direkt IIOP zu verarbeiten oder aber mit einem CORBA-Mapping7.1 einen Proxy7.2 aus dem Informationsmodell in der ihm zugrundeliegenden Programmiersprache zu generieren und über ihn mit dem JMX-Agenten zu kommunizieren.